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Die Indo-Europäer hatten ihre Wurzeln in Nordeuropa. Diese These war lange umstritten und wurde in den letzten Jahrzehnten sehr zugunsten der Steppentheorie verdrängt. Dabei weisen viele archäologische, sprachwissenschaftliche und jüngst auch genetische Befunde in den südlichen Ostseeraum.
Linus Ammer hat deshalb einmal alle verfügbaren Disziplinen auf ihre neuesten Erkenntnisse untersucht und kommt zu verblüffenden Ergebnissen. Es zeigt sich, dass die Indogermanenfrage zu lange unter politischen Tendenzen gelitten hat.
Dr. Reinhard Schmoeckel begibt sich auf die Suche nach unseren Ahnen, den Indoeuropäern oder Indogermanen. Im Geschichtsunterricht unserer Schulen kommt dieses geheimnisvolle Urvolk nicht vor. Die wissenschaftliche Erforschung unserer Herkunft und damit auch unserer Identität scheint immer noch von Tabus bestimmt zu sein.
Der Autor widersetzt sich den herrschenden Denkverboten, indem er die verstreut vorliegenden Erkenntnisse der Archäologen, Sprachforscher und anderer Spezialwissenschaften zusammenträgt und sie zu einer spannend geschriebenen, populärwissenschaftlichen Gesamtdarstellung vereint.
Zu den Aufgaben einer biologischen Anthropologie gehört auch die Erforschung des eigenen Landes und Volkes unter landeskundlich-landesgeschichtlichen Gesichtspunkten. Menschen unterschiedlicher Herkunft unterscheiden sich nicht nur in ihrer DNS voneinander, sondern auch in sichtbaren Merkmalen der Gestalt, der Physiognomie und Pigmentierung. Besonders die ältere Anthropologie trug viele Daten über diese Merkmale zusammen.
Der Anthropologe Andreas Vonderach wertet in diesem Buch ein anthropologisches Datenmaterial aus den 1950er Jahren von 2759 14jährigen Vertriebenen aus und holt mit diesem eine anthropologische Landeskunde des früheren Ostdeutschlands vor 1945 nach, die es bis jetzt noch nicht gegeben hat. Er wertet die anthropologischen Daten einschließlich der Familienamen in Hinblick auf ihre geographische Verteilung und ethnische Herkunft aus.
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